Über mich

Sandra Althoff

Ich bin Sandra. Und in meiner Arbeit verbinde ich all das, was ich selbst auf meinem Weg gelernt und erfahren habe: So entsteht ein individueller Mix aus systemischer Therapie und Methoden, Achtsamkeitsübungen und spirituellem Wissen. Mit diesem Wissen und dieser Haltung begleite ich dich gerne.

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    Ich glaube daran, dass aus der Erlaubnis heraus, wir selbst sein zu dürfen, nur Großartiges entstehen kann.

    Du weißt insgeheim um deine Stärken, dein Potential, deine Träume, Sehnsüchte und deine Unterstützer.

    Du hast bereits eine Ahnung, wie sich dein Alltag, deine Gesundheit, dein Familienleben, deine Partnerschaft, dein Arbeitsleben verändern würden, wenn du all das leben würdest.

    Du weißt aber nicht, wie du dorthin kommen sollst, weil auf dem Weg dorthin auch deine Ängste und Selbstzweifel, der fehlende Mut und die Zweifler in deiner Umgebung erscheinen.

    Du weißt, dass du auf dem Weg zu der besten Version deiner selbst, daran aber nicht vorbeikommst. Noch weißt du aber nicht, wie du das machen sollst.

    Du bist hier richtig, wenn du die Stimme der mutigen Veränderung, die schon länger leise bei dir anklopft, nicht mehr ignorieren möchtest.

    Wenn du bereit bist, in einem vertrauensvollen, mitfühlendem Setting auf Augenhöhe dir deine Hindernisse auf dem Weg zur besten Version deiner selbst anzuschauen und zu fühlen.

    Wenn du entscheiden möchtest, ob es sich für dich lohnt die Hindernisse zu überwinden und dabei alte Glaubenssätze und Muster aufzulösen und umzuschreiben.

    Und du dann bereit bist, dein neues, authentischeres, friedvolleres, glücklicheres Selbst zu entwerfen und erste Schritte zu gehen.

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      Die Beobachterperspektive:
      Meine Reise aus dem Schatten ins Licht

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      Die Beobachterperspektive, die mir heute in therapeutischen Sitzungen so vertraut ist, habe ich schon früh in meiner Kindheit eingenommen. Als ältere Schwester eines körperlich beeinträchtigten Geschwisterkindes blieb mir zunächst einmal kaum eine andere Wahl als einen Schritt zurückzutreten, zu beobachten, wahrzunehmen und zu analysieren, wie sich mein Familiensystem entwickelte und zwar meist im „Schatten“ (Schattenkinder ist ja ein gern genommener Begriff für die Geschwister von beeinträchtigten Schwestern oder Brüder).

      Durch diese Perspektive durfte ich schon früh lernen, wie wichtig es ist, den Kontakt zu der eigenen Stimme, den eigenen wahren Gedanken, Gefühlen, Wünschen und Bedürfnissen nicht zu verlieren und aufzubewahren wie einen Schatz, um nicht verloren zu gehen hinter den Bedürfnissen der anderen. Fast schien es mir lebensnotwendig, um aus dem Schatten in die Sonne zu treten. Ich tat das in meiner Kindheit und Jugend mal laut und rebellisch, dann wieder schuldbewusst und leise. Manchmal auch gar nicht. Die richtige Balance durfte ich noch finden.

      Auf der Suche nach der eigenen Stimme:
      Eine Reise von der Schule zur therapeutischen Arbeit

      Ich studierte zunächst Germanistik und Pädagogik auf Lehramt und machte kein kaufmännisches Studium, was damals als Garant für ein gelungenes Leben galt und interpretierte es gleichermaßen als ein Bekenntnis zu mir selbst und meiner eigenen Stimme.

      Während des Studiums und auch im Laufe meiner darauffolgenden 12-jährigen Tätigkeit als Lehrerin an einer Gesamtschule faszinierten mich viele Dinge, u.a. das szenische Spiel im Deutschunterricht. Innere Prozesse nach Außen bringen und darstellen. Heute ist der Kern meiner therapeutischen Arbeit.

      Innere Prozesse haben mich schon immer weitaus mehr interessiert als äußere. Sie auch zeigen zu dürfen wird Jahre später zu einer Vision: für jeden Menschen, die Institution Schule, die Kinder, die Gesellschaft, für ein wahrhaftiges Miteinander.

      Was diese Jahre als Lehrerin außerdem ausgemacht haben, war das Zusammensein mit den Jugendlichen. Ich mag ihre Kraft, ihre Unbeschwertheit, ihr Suchen und Finden und ich habe durch sie und viele andere Kinder und Jugendlichen, mit denen ich mittlerweile arbeiten durfte, allen voran aber durch meine eigenen Kinder gelernt, dass Kinder und Jugendliche ganz oft eine tiefe Weisheit in sich tragen und uns Erwachsenen wichtige Lehrer sein können. Wenn wir sie denn lassen.

      Es ist mir ein Anliegen, meinen Klienten ein Stück davon zurückzugeben. Für den Weg hin zu der eigenen Stimme, zu einem authentischeren Selbst braucht es auch einen kindlichen Forschergeist.

      Auf dem Weg zum authentischen Selbst:
      Vom Lehramt zur Selbstverwirklichung in der systemischen Beratung

      Nach 12 Jahren Schule stand ich dann aber wieder vermehrt am Rand, beobachtete die Entwicklungen des Schulsystems zunehmend kritisch und musste erkennen, dass ich hier mit meinen Potentialen und meinem „Warum ich auf der Welt“ bin, keinen Platz mehr in der Mitte finden konnte. Außerdem war durch meine Beratungslehrer Tätigkeit mein Interesse an der systemischen Beratung geweckt und ich wollte mehr davon. Es war wie ein innerer Ruf. Wieder stand ich vor der Entscheidung, meine eigenen Bedürfnisse, Potentiale, Gedanken und Gefühle ernst zu nehmen, sie als Schatz anzuerkennen oder sie zu unterdrücken, als lästig anzusehen und einfach weiterzumachen. Wieder der mir vertraute Balanceakt. Doch dieses Mal wusste ich schon besser:

      Jeder Schritt ins Ungewisse scheint mich nicht zu schwächen, sondern zu stärken. Und jeder Schritt hin zu dem, was du wirklich von Herzen gerne tust, kann gar nicht scheitern.

      Dass ich das an diesem Punkt in meinem Leben so selbstbewusst fühlen und entscheiden konnte, hatte auch was mit einer großen Lebenskrise mit Mitte 30 zu tun. Als in meinem Leben zumindest im Außen scheinbar alles erreicht war, gab es eine ganz persönliche Krise, die von großer innerer Unruhe und starken Ängsten geprägt war und die mich letztendlich noch stärker in Richtung Meditation, Achtsamkeit und Persönlichkeitsentwicklung geführt hat. Und damit auch hin zu mir selbst und dem Schatz des eigenen Seins.

      Seitdem habe ich mich intensiv mit Themen wie Achtsamkeit, (spiritueller) Psychologie, Human Design, mit dem Leben und dem Tod generell beschäftigt, was meinen Blick auf die Menschen und die Welt, in der wir leben verändert und dabei meinen tiefen inneren Wunsch bestätigt hat, dass ich Familien, Kindern, Jugendlichen, Eltern und Erwachsene dabei unterstützen möchte, herauszufinden, wer sie sind und sie dabei ermutigen will, ihr authentisches Selbst zu leben, damit sie ihre wahre Kraft entfalten, um gestärkt und glücklich durch ihr (Familien) (Arbeits) Leben zu gehen, ohne Scham und ohne Reue. Im Vertrauen!

      Meine Ausbildung

      Lehrerin an einer Gesamtschule seit 2009

      Fortbildung „Anleiten von Meditation und Stressregulation für Kinder“ UTA Akademie Köln 2018

      Ausbildung zur Beratungslehrerin 2018/2019

      Fortbildung „Achtsamkeit im pädagogischen Kontext“ AISCHU (www.aischu.de) bei Vera Kaltwasser in Berlin 2019

      Ausbildung zum Meditations-Coach bei Zagraf Consulting in Essen 2021

      Ausbildung zur systemischen Beraterin am ISIT Institut in Essen von 2020-2022

      Ausbildung zur systemischen Therapeutin am ISIT Institut in Essen 2022-2023

      EMDR Ausbildung am TherMedius Institut 2024

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      Meine Qualifikation

      Hatha-Yoga Praxis seit 10 Jahren

      Meditations Jahresgruppe zu Patanjali` s Yogasutren bei fu-om Yoga 2017

      Meditationsgruppe zu unterschiedlichen Meditationsformen und Atemtechniken bei fu-om Yoga – Meditationsgruppe 2018

      Meditationstag für Eltern und Kinder an der UTA-Akademie in Köln 2018-April

      MBSR Kurs beim MBSR-MBCT Verband e.V. 2019

      MBSR Vertiefungskurs beim MBSR-MBCT Verband e.V. 2019

      Online Kongress „Krise als Chance“ mit Gerald Hüther und Raphael Bonelli u.a. 2021

      Die Kunst, gelassen und empathisch zu „erziehen“ mit Achtsamkeit zu einer liebevollen, stressarmen & entwicklungsfreudigen Familienatmosphäre –8-wöchiger Onlinekurs mit Lienhard Valentin 2021

      Online Kurs “Achtsamkeit und Selbstliebe” 2022

      Es gibt auf dieser Welt einen einzigen Weg, den nur du allein gehen kannst. Wohin er führt? Frag nicht, geh ihn. ~ Friedrich Nietzsche

      Zusammenfassung

      Mein Weg

      „Wenn alles zerfällt, ordnen sich die Puzzleteile neu. So will es das Gesetz. So willst du es, Leben!”– Nina Herzberg

      1
      Die Beobachterperspektive

      Früh erlernte Beobachterperspektive als Schwester eines beeinträchtigten Geschwisterkindes. Bedeutung der eigenen Bedürfnisse und deren Balance: zwischen Rebellion und Schuldbewusstsein.

      2
      Suche nach der eigenen Stimme

      Eine Lebenskrise führte zur Selbstentwicklung durch Meditation, Achtsamkeit und Spiritualität. Heute unterstütze ich Menschen mit all dem Wissen und den Methoden, die ich auf meinem Weg erfahren und lernen durfte.

      3
      Weg zum authentischen Selbst

      Vom Lehramt zur Beratungslehrerin hin zur therapeutischen Arbeit: Faszination für innere Prozesse schon früher durch szenisches Spiel im Deutschunterricht. Als Mutter, Lehrerin und Therapeutin erkenne ich die Weisheit von Kindern und Jugendlichen und unterstütze meine Klienten dabei, ihre eigene Stimme und ihr authentisches Selbst zu entdecken.